Aufbruch zu neuen Ufern
Aufbruch zu neuen Ufern
Die Goitzsche – das weltweit größte Landschaftskunstprojekt
Kreissparkasse Bitterfeld
Heinrich Schierz (Hrsg.)
2., überarbeitete, erweiterte Auflage
272 Seiten
338 meist farbige Abbildungen
gebunden, Schutzumschlag
23 x 30 cm
9,95 EUR
ISBN 978-3-89923-227-1
Nicht erst jetzt, wo die Berliner Schriftstellerin Monika Maron in ihrem Buch „Bitterfelder Bogen“ knapp drei Jahrzehnte nach „Flugasche“ ihre Neubesichtigung des einstigen ostdeutschen Chemiezentrums vorgelegt hat, ist die Region um Bitterfeld-Wolfen als Musterbeispiel für positive Wandlungen, als Erfolgsgeschichte nach der Wende in aller Munde. Jetzt aber überschlagen sich Staunen, Verblüffen und Begeisterung geradezu flächendeckend in den Medien. In der Frankfurter Allgemeinen Zeitung war von einer „glückhaften Seite der deutschen Gegenwart“ zu lesen. Die ZEIT schrieb von einer „plötzlich zukunftsträchtigen Region“ und im Ersten Deutschen Fernsehen wurde zusammengefasst: „Unternehmensgründungen, Solarzellenfelder, kommunalpolitische Leidenschaften, Energievisionen: Immer geht es um Menschen, die da etwas aufmischen und umkrempeln.“
„Aufbruch zu neuen Ufern“ dokumentiert sinnfällig und stimmungsvoll in einer Vielzahl von faszinierenden Farbfotografien, wie aus Visionen Realität wurde, aus hoch fliegenden Plänen eine komplett umgekrempelte Landschaft. In der Zusammenschau dieses Buches ergibt das eine einzigartige und nahezu lückenlose Dokumentation über 62 Quadratkilometer verwandelte Bergbaufolgelandschaft.
Die Touristenattraktion des aus einem fast 20 Quadratkilometer großen Tagebaurestloch entstandenen Goitzsche-Sees, die Kunstwerke um das und auf dem Wasser, die grandiose Villa am Bernsteinsee an seinem Ufer, Naturrefugien, Sport- und Kulturevents oder das engagierte Meistern der katastrophalen Jahrhundertflut im Sommer 2002 sieht man in ausdrucksstarken Bildern und Texten.
Kurzum: Hier fand ein „Aufbruch zu neuen Ufern“ im wahrsten Sinne des Wortes statt.
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