Museum für Naturkunde Chemnitz
Museum für Naturkunde Chemnitz
Sächsische Museen
Band 19
Herausgegeben von der Sächsischen Landesstelle für Museumswesen
192 Seiten
217 meist farbige Abbildungen, Übersichts- und Etagenpläne
Broschur
12,5 x 20 cm
7,50 EUR
ISBN 978-3-89923-136-6
Das Museum für Naturkunde ist das älteste Museum in Chemnitz. Im vorliegenden Band 19 über die Sächsischen Museen erfahren die Leser, wie es gegründet wurde, wer hier Verdienstvolles geleistet hat, aber auch was seine größten Schätze sind und womit es heute im TIETZ die Besucher in seinen Bann zieht. Sie lernen die größte museale Sammlung der Stadt kennen und sehen, wie das Erbe unserer Vorfahren im Herzen von Chemnitz genutzt und für künftige Generationen bewahrt wird. Sie erfahren vom Alltag hinter den Kulissen, von lebendigen Veranstaltungen, aber auch von Visionen und Perspektiven des Museums.
Auf 192 Seiten mit mehr als 200 Abbildungen illustrieren die Autoren fundiert und übersichtlich, was das Museum für Naturkunde Chemnitz ausmacht. Sie lassen an neuen Erkenntnissen über den Versteinerten Wald teilhaben, blicken in die hauseigene Präparationswerkstatt, machen Ausstellungen und museumspädagogische Aktivitäten anschaulich und einladend. Sie geben Einblick in das bunte Treiben im kleinsten Schmetterlingshaus Deutschlands und in die Vielfalt der Insekten im traditionsreichen Insektarium.
Durch sein handliches Format, den günstigen Preis und die Fülle der enthaltenen Informationen wird der Museumsführer zum idealen Begleiter durch die Ausstellungsräume. Er hilft, sich zurechtzufinden in einer Zeit vor 290 Millionen Jahren, in der heißen Landschaft der Sümpfe und Wüsten, der weiten Flussebenen und grollenden Vulkane. In der Ausstellung „Ein Wald edler Steine – Geschenk der Vulkane“ führt er durch eine der spannendsten Episoden der Erd- und Lebensgeschichte und macht mit der exotischen Pflanzen- und Tierwelt des Perms vertraut.
Bei denjenigen, die das Museum für Naturkunde Chemnitz noch nicht kennen, weckt der vorliegende Führer die Lust, das Museum selbst zu besuchen. Allen anderen hilft er, sich bis zu einem nächsten Besuch in dessen Nähe zu fühlen.
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